Die urzeitlichen Gesteine der Tektonikarena Sardona, die mittelalterlichen Gemäuer des Benediktinerinnenklosters im Val Müstair und die Bahnstrecke Albula/Bernina – sie alle sind UNESCO-Welterbe in Graubünden. Aus gutem Grund.
Was ist ein UNESCO-Welterbe?
Sie sind Zeugnisse vergangener Zeiten, Meisterwerke der Natur oder Symbole lebendiger Kultur: UNESCO-Welterbestätten haben einen aussergewöhnlichen Wert für die Menschheit. Die Welterbekonvention von 1972 schützt insgesamt 1100 dieser Orte weltweit, 13 davon in der Schweiz. Ihre Authentizität und Unversehrtheit machen sie zu Sinnbildern für die Wunder unserer Erde.

UNESCO-Biosphärenreservat
Im Val Müstair und in Scuol wachsen Alpenwiesen, die teils noch von Hand gemäht werden. Und jahrhundertealte Lärchenwälder, die seltenen Arten ein Zuhause bieten. Die Biosphäre bewahrt, was andernorts längst verschwunden ist.