Fairtrail-Sticker

Platz hat es genug – man muss ihn nur machen.

Fairtrail

Fairtrail Botschafter Nino Schurter
Das grosse Wegnetz Graubündens steht Wander*innen und Biker*innen fast gleichermassen offen – ein toleranter Umgang vorausgesetzt. Wir haben dafür ein Wort: Fairtrail.

Fairtrail.

Wegweiser für alle

Zwei Wanderer begegnen zwei Bikern auf einem Trail in Lenzerheide
Sind nett mitanand!

Manchmal wäre man lieber allein auf der Welt. Oder wenigstens auf dem Wanderweg. Ist man aber nicht. Darum muss man sich mit den anderen arrangieren. Es ist gar nicht so schwierig, und gegen ein Lächeln und ein Zurücklächeln hat ja eigentlich niemand etwas.

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Nino Schurter schliesst einen Weidezaun
Suuber bliiba, gell!

Eigentlich muss man Dinge, die bereits alle wissen, ja nicht extra nochmals betonen. Andererseits schadet es auch nichts. In den Bergen gehen wir respektvoll mit der Landschaft und allen Lebewesen, die dort zuhause sind um.

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Karte
Hauptsach parat!

Plötzlich regnet es, und du hast einen Platten, mitten in den Alpenrosen. Auf etwa 2500 Metern. Und es ist schon halb sieben am Abend. Dein Handy liegt natürlich im Hotelzimmer. Und deine Kollegin ist schon ins Tal gefahren. Wir wünschen dir einen schönen Abend!

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Unterwegs auf Rädern …

  • machst du dich mit der Glocke frühzeitig bemerkbar.
  • lässt du den Wandernden immer den Vortritt.
  • passierst du im Schritttempo oder steigst kurz ab.
  • schliesst du sämtliche Weidezäune.
  • nimmst du deinen Abfall mit.
  • respektierst du die Schutzvorschriften für die Natur.
  • beachtest du die Wegsignalisation.
  • blockierst du beim Bremsen das Hinterrad nicht, das macht den Weg kaputt.
  • bleibst du auf dem Trail und kürzt die Kurven nicht ab.
  • informierst du dich und planst deine Tour gewissenhaft.
  • passt du deine Ausrüstung an die Gegebenheiten an.
  • bist du für kleinere Notfälle gerüstet.

Zu Fuss unterwegs …

  • weisst du, dass du natürlich Vortritt hast.
  • gehst du zur Seite, wenn genug Platz vorhanden ist.
  • behinderst du die Bikenden nicht unnötig.
  • schliesst du sämtliche Weidezäune.
  • nimmst du deinen Abfall mit.
  • respektierst du die Schutzvorschriften für die Natur.
  • beachtest du die Wegsignalisation.
  • informierst du dich und planst deine Tour gewissenhaft.
  • passt du deine Ausrüstung an die Gegebenheiten an.
  • bist du für kleinere Notfälle gerüstet.

Wie sieht es rechtlich aus?

Wenn man auf dem Bike sitzt, kann es vorkommen, dass einen ein Wanderer strafend anschaut, als ob man im Fahrverbot unterwegs wäre. Ist man aber nicht: In Graubünden ist das Biken auf Wanderwegen grundsätzlich erlaubt, sofern nicht ein amtliches Fahrverbot das ausdrücklich verbietet. Ebenso klar ist natürlich auch, dass die Wandernden auf die besondere Rücksicht der Bikenden zählen dürfen und in jedem Fall Vortritt geniessen.

Ciao mitanand, miar sind Fairdinand!

Die Fairdinands sind auch dieses Jahr wieder am Berg. Ein Team von ausgewählten Bündner Wanderleitenden und Bikeguides. Sie sind die ganze Sommersaison in diversen Bündner Destinationen unterwegs, informieren über die Vision der Kampagne, verteilen Nützliches für unterwegs und fühlen Gästen und Einheimischen am Berg auf den Zahn.

Achtung, fertig, Fairtail.

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