Immer am Aschermittwoch ist in Splügen ein alter Fasnachtsbrauch heute noch lebendig. «Pschuuri, Bschuri, Bschürälä, Bschuurrimittwucha» sind Ausdrücke, die man in vielen Walsergebieten Graubündens heute noch antrifft. Gemeint ist damit das Schwärzen von nicht verheirateten Frauen und Jugendlichen. In Splügen, dem Hauptort des Rheinwaldes, ist dieser Brauchtum noch in der alten Form lebendig und wird von der Jungmannschaft organisiert und zelebriert.
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Die Burg Innerjuvalt (häufig auch als Oberjuvalt bezeichnet) erhebt sich majestätisch hoch über dem südlichen Dorfende Rothenbrunnens auf einem Felsvorsprung.
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Oberhalb von Andeer, hinter der Alp Durnan liegt der verträumte Lai Lung (romanisch für langer See). Ein wahres Bijou von einem Bergsee mit spektakulärer Aussicht auf das Surettahorn.
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Im Stoffelhaus in Fürstenau haben sich Wandmalereien aus der Zeit um 1400 erhalten, die mitunter ein höfisches Jagdzeremoniell aufzeigen. Ähnliche hochgotische Profanmalereien weisen in Graubünden nur noch das Schloss Brandis in Maienfeld und das Schloss Rhäzüns auf.
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