12 Tourentipps für den Einstieg

Diese Tour um den Stausee und zum kleinen Alteinwasserfall ist perfekt für den Einstieg, denn das Gelände ist mehrheitlich flach und die Runde dauert nur eine Stunde. Kurz vor dem Wasserfall gibt es einen leichten Anstieg. Danach führt der Weg abwärts zurück ins Dorf.

Gleich zu Beginn gilt es 300 Höhenmeter zu bewältigen. Damit hat man den anstrengendsten Teil der Tour auch bereits geschafft. Der anschliessende Pfad, der in stetigem Auf und Ab zum Crupspitz führt, ist ein wahrer Trailrunning-Genuss. Danach geht der Weg teilweise steil abwärts zum Ausgangsort Grüsch zurück.

Die ersten Höhenmeter werden einem dank der Heidbüel-Bahn ab Churwalden geschenkt. Oben angekommen, muss man noch das Stätzer Täli überwinden. Danach führt der Trail über einen Höhenweg nach Tgantieni – mit steter Sicht auf das Tal und den Heidsee. Abwärts geht’s mit der Sesselbahn oder zu Fuss.

Diese Tour führt auf Singletrails über den unteren Teil des Segnesboden. Die aussergewöhnliche Landschaft mit ihren mäandernden Bächlein, dem Wasserfall und dem Flachmoor lässt die Anstrengung schnell vergessen. Zum Ausgangspunkt der Route, die Segneshütte, gelangt man mit der Bergbahn nach Naraus oder dem Bus nach Nagens.

Die Aussicht von der Alp Drusatscha auf Davos kann sich sehen lassen. Um diese zu geniessen, müssen Trailrunner 190 Höhenmeter aufwärts unter die Füsse nehmen. Nach dem man den Ausblick genossen hat – auch Pausen gehören zum Trailrunning dazu –, lässt man sich auf Pfaden und Naturwegen hinunter nach Davos Laret treiben.

Auf dem flachen Rundweg um den Stausee Santa Maria beim Lukmanierpass läuft es sich ganz leicht. Am Seeende können sich Wagemutige in den Gumpen erfrischen. In leichtem Auf und Ab geht’s anschliessend auf einem Singletrail in Richtung Val Rondadura. Das Auslaufen bis zur Staumauer mit Blick auf den Tödi ist ein Genuss.

Auf dieser Tour unterhalb des Jakobshorns wechseln sich Uphill-Passagen und flache Abschnitte ab. Den höchsten Punkt erreicht man auf der Clavadeleralp, danach folgt ein flowiger Singletrail bis zur Jschalp. Über einen Naturweg geht es durch den Mattawald zurück zum Ausgangsort in Davos Dorf.

Dieser Trail ist an warmen Tagen besonders angenehm, denn hoch zur Alp Staz führt der Weg mehrheitlich durch den schattigen Wald. Danach geht es wieder abwärts, vorbei am Lej da Staz und rund 1,5 Kilometer am Ufer des St. Moritzersees entlang – begleitet vom kühlen Bergwind.

Mit der Gondelbahn geht’s hoch zur Bergstation Somtgant. Ab hier beginnt das Trailrunning-Vergnügen auf einem breiten, einfachen Weg, der auf die Hochebene Radons führt. Im Berghuus Radons lohnt sich ein Halt, um Kraft zu tanken für den bevorstehenden Anstieg zurück nach Somtgant.

Dieser Trail führt durch die Val Frisal, eines der schönsten Hochtäler Graubündens. Trailrunner kommen an Wasserläufen, an einem Flachmoor mit seltener Fauna und Flora und am kleinsten, aber höchstgelegenen Urwald der Schweiz vorbei. Stets im Blick: die Gletschervorfelder bei Durschin.

Nach knapp drei Kilometern hat man praktisch alle Höhenmeter schon geschafft. Es folgt ein flacher und aussichtsreicher Trail bis zu einer Lichtung, wo es runter geht nach Güstizia und an den Inn. Entlang des Flusses setzt man zum Endspurt zurück nach Zernez an.

In La Punt Chamues-ch steht der erste Trailrunning-Parcours der Schweiz. Er ist ein Kilometer lang und weist 63 Höhenmeter aus, womit er die perfekten Voraussetzungen bietet, um in die Sportart einzusteigen. An acht Posten werden verschiedene Untergründe simuliert und Trainingstipps gezeigt.