Weitwandern.
8 Highlights auf dem Alpenpässe-Weg
1. Etappe.
Aussicht auf die Oberengadin Seenplatte
Der Piz Nair ist mit 3057 m ü. M. der zweithöchste erschlossene Berg im Engadin. Von oben geniesst man eine herrliche Aussicht auf die Oberengadiner Seenplatte. Ein weiteres Highlight: Der bronzene Steinbock «Guardiaun Grischun», der über St. Moritz wacht.
Übernachtungstipp: Jenatschhütte
2. Etappe.
Himmelstor Val d’Agnel
Wo die Erde den Himmel küsst: Das Felsentor, auch Himmelstor oder «Der Kuss» genannt, befindet sich kurz vor der Passhöhe der Fuorcla digl Leget auf einer Höhe von 2640 m ü. M. Der ungleichmässig verwitterte Dolomit ist ein beliebter Fotospot.
Übernachtungstipp: Berghaus Piz Platta
3. Etappe.
Alp Flix
Idyllische Moorseen, klare Bäche und farbige Blumenwiesen: Die Alp Flix ist ein mit Flüsschen durchzogenes Hochplateau oberhalb von Sur mit einer aussergewöhnlichen Artenvielfalt. Die Moorlandschaft ist national geschützt.
Übernachtungstipp: Jufa-Hotel Savognin
4. Etappe.
Pass da Schmorras
Auf dem Pass da Schmorras (2564 m) geniesst man eine herrliche Sicht auf einen kleinen Bergsee und die menschenleere Bergwelt. Auch Blumenfreunde kommen voll auf ihre Rechnung: Zahlreiche Alpenastern blühen im Hochsommer in sattem Gelb-Violett in verschwenderischer Pracht.
Übernachtungstipp: Gasthaus Edelweiss
5. Etappe.
Splügen
Das Passdorf Splügen versprüht mit seinen kopfsteingepflasterten Strassen, stolzen Palazzi und sonnengebräunten Walserhäusern einen ganz besonderen, annähernd südländischen Charme. Über 2000 Jahre war der Splügenpass die wichtigste Verbindung zwischen Graubünden und Italien.
Übernachtungstipp: Hotel Bodenhaus
6. Etappe.
Steinböcke im Naturpark Beverin
Augen auf: Im 413 Quadratkilometer grossen Naturpark Beverin lebt eine Steinbockkolonie mit rund 315 Tieren. Der Steinbock bewegt sich am liebsten in steilem Felsgelände zwischen 2000 und 3000 Höhenmetern. Mit etwas Glück bekommt man das Bündner Wappentier zu sehen.
Übernachtungstipp: Nühus
7. Etappe.
Güner Lückli
Das Güner Lückli ist ein Saumpass, der das Safiental mit der Val Lumnezia verbindet. Der Ausblick vom Güner Lückli auf das Lugnez ist einmalig. Früher transportierten die Safier Waren über diesen Weg nach Ilanz auf den Markt. Der Weg führt vorbei an den Zalöner Hütten.
Übernachtungstipp: Hotel Pellas
8. Etappe.
Gratwanderung zum Piz Sezner
Auf der Gratwanderung zwischen Piz Mundaun und Piz Sezner hat man eine traumhafte Rundsicht auf nahe und ferne Gebirgsketten und auf die Kultur- und Naturlandschaften der Val Lumnezia und der Surselva.
Übernachtungstipp: Péz Terri