Legendäre 42 Loipenkilometer.
Engadin Skimarathon
Verrückt: Bereits bei der ersten Austragung des Engadin Skimarathons 1969 standen 945 Langlauf-Fans am Start. Heute sind es rund 14‘000, welche jeweils jeden zweiten Sonntag im März frühmorgens aus dem Bett geklingelt werden. Dann heisst es: Aufstehen, Frühstücken, eine Tasse Kaffee, ein letzter Materialcheck und dann ab zum Start.
Kribbeln, gefrorene Seen und fiese Aufstiege
Nur wer jemals am zweitgrössten Langlaufevent der Welt teilgenommen hat, kann die Emotionen nachvollziehen: Da ist das Kribbeln kurz dem Startschuss, dann das lockere Gleiten über die gefrorenen Engadiner Seen, der Aufstieg bei der Olympiaschanze. Und nicht zu vergessen: Die berühmt-berüchtigte Abfahrt im Stazerwald und die fiesen Golanhöhen zwei Kilometer vor Schluss. Wer die 42 Kilometer hinter sich gebracht hat, läuft jubelnd über die Ziellinie – und meldet sich in Gedanken sogleich für die nächste Austragung an.
Zahlen und Fakten
Wussten Sie, dass am Eventtag rund 1‘200 Helferinnen und Helfer im Einsatz stehen? Dass über 11‘000 Effektensäcke vom Start ins Ziel befördert werden müssen? Und dass an den Verpflegungsposten 28‘000 Energie-Riegel, 8‘000 Stück Bananen und 80‘000 Stück Schokolade den Läuferinnen und Läufern abgegeben werden? Einfach gschpunna.
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