Kirche Surselva
Katholische Pfarrkirche St. Valentin, Pigniu
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Beschreibung
Geschichte
Die früheste Nachricht über das Gotteshaus erhalten wir durch einen - bei der Visitation von 1643 notierten - Konsekrationsbrief über die am 5. August 1465 erfolgte Weihe von capellla et altare in Benig (Panix) in honorem St. Valentini. Im Jahre 1522 erfolgte erneut eine Einweihung (ebenfalls protokolliert 1643).
Baubeschreibung
Die nach Osten gerichtete Kirche besteht aus einem rechteckigen Schiff und einem dreiseitig geschlossenem Chor. Über dem Schiff liegt eine stichbogige Gipslattendecke. In der Südwand zwei ungleiche Fenster wie im Chor; ferner ein Oculus mit Fischblasen in der Westwand.
Der Turm steht ohne Verband vor dem Schiff. Halbrunde geschlossene Schmalfenster, teilweise vermauert. Das Zifferblatt datiert von 1865. Zeltdach aus Steinplatten.
Die Sakristei: Wurde ohne Verband nachträglich an den Chorschluss angebaut.
Glocken: "La nossa cumpagnia anno MDCCII". Dieser Satz stellt die älteste rätoromanische Glockeninschrift Graubündens dar.
Im Kloster Disentis sind die Fragmente einer Holz-Skulptur, vermutlich die Muttergottes.
(Text erfasst durch: Regiun Surselva)
Karte
Katholische Pfarrkirche St. Valentin, Pigniu
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