proMsport_Alpencross_Davos-Livigno-StMoritz-Davos-3+_Tag3_1200Hm
St. Moritz nach Davos ist die letzte Querung der Tagesetappen. Danach fahren und genießen wir noch zwei Tage den Vorteil einer Destination, die an Trails alles bietet, was es gibt... Flow bis tricky, flach bis anspruchsvoll, Familienfreundlich bis Bikeparcour und Konditionseinsteiger bis hin zum Pischa-Hammertrail.... Dazu später mehr.
Bis wir nach Davos kommen, wollen wir noch die Region um St. Moritz erkunden. Was leider Gottes noch ca. 20km extra bedeutet...
Es geht mit der Bahn hoch zum Piz Nair auf über 3.000 Hm und gibt uns einen imposanten Blick über die Bernina-Gruppe. Es ist jedes Mal aufs Neue beeindruckend. Hier möchte man bleiben, hier vergisst man die Zeit, doch die Höhe und die dünne Luft holt uns zurück in die Wirklichkeit - glaubt man. Die Trailvielfalt nimmt uns sofort wider mit in den in den nächsten Traum und verzaubert uns in aller Pracht, wie es schöner und abwechslungsreicher nicht sein kann. Nicht wirklich schwer, eher emotional...
Wir rollen nördlich des Piz Nair durch schier unberührt Natur - der Taleinschnitt ist tief und die Sinne so aufmerksam wie es tiefer kaum geht. Hier ist das Leben ursprünglich und intensiv, innig und doch so weit, wie es die Natur nur zaubern kann. Das geht rund 2h in einer für mich perfekten Spur...
Angekommen in Bever ist man nur rund 30min vom Ausgangspunkt entfernt und kaum mehr als 10km auf der eigentlichen Route entlang gekommen. Aber der Umweg hat sich gelohnt. ... Dann rollen wir das Engadin Richtung Zernez nach Nord-Osten flach weiter und sammeln unsere Sinne wieder...
Nach ca. 12km - vorbei an bekannte Alpenstationen wie Samedan - einer der berühmtesten Segelflugplätze der Welt - und dem Startort und Abzweig in La Punta hoch zum Albula-Pass, einem der markantesten Alpenpässe in der Radszene, geht es für uns locker weiter bis nach La Resgia.
Hier kann man auch flach weiter bis Zernez dem Ausgangsort fahren und das Auto holen....Oder eben in die nächste unberührte Taleinschnitte Richtung Keschhütte. Dann kommt ein aus meiner Sicht unfahrbarer Bereich bis zum Pass Scaletta, hier müssen wir ca. 20min das Rad hochschieben. Werden aber mit einem tiefen Einblick ins Scalettatal belohnt, und einem noch schöneren Trailabschluss belohnt, dem Ziel Davos entgegen. 1200 Tiefenmeter mit flowtrails unter den Stollen. Und der Gewissheit, das ist einmalig und stärkt uns für weitere Taten...
Durch die Schlichtheit der Tour ist es für Einsteiger als auch Profis einTop Erlebnis.
Das ist einzigartig und absolut überwältigend.
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