St. Martin - Alp Sardona - St. Martin
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Details
Beschreibung
Von 1346 bis 1653 war das Calfeisental Heimat der freien Walser, die vom Oberwallis eingewandert waren. Wie in anderen Walsersiedlungen überstieg der Kampf gegen die Naturgewalten mit der Zeit die menschliche Kraft. Nach und nach wanderten die Bauern ins Rheintal aus.
Auf der Naturstrasse wandern wir von der kleinen Kirche St. Martin oberhalb der Tamina zur Hochegg. Unser Blick schweift auf die andere Talseite zur Alp Schräa, wo auf einer Felskanzel die Hütte vom Tüfwald thront. Auch der mit 3247 m höchste St. Galler Berg, der Ringelspitz, ist schon zu erkennen. Wir steigen auf durch den schattigen Wald zur Malanseralp, die bei den Walsern Alp Calfeisen hiess. Die schrillen Pfiffe der Murmeltiere begrüssen uns in dieser herrlichen Alpenwelt. Um uns erkennen wir Heitelspitz, Sazmartinshorn, Gigerwaldspitz, Simel, Orgeln und die Panärahörner. Unser Weg führt uns zum Malanser Obersäss, Abzweigung der bekannten Heidelpass Route ins Weisstannental, dann gehts weiter über Hochmoore zur Alp Platten Obersäss. Auf dieser herrlichen Anhöhe geniessen wir die Rundsicht ins vordere Calfeisental mit dem grün-blau schimmernden Stausee Gigerwald. Mit leichten Schritten geht's weiter über farbenprächtige Wiesen bis zum Hinteren Plattenbach. Hier richtet sich unser Blick gegen Norden zum Heubützlipass, der den Walsern als Verbindung zwischen Calfeisen-, Weisstannen- und Sernftal diente. Über Plättli und Chäsboden erreichen wir das Älpli Untersäss. Unser Weg führt uns durch den Sardonawald zur Alphütte Sardona. Auf einer Felskanzel, unterhalb des Sardonagletschers, steht die SAC Hütte Sardona auf 2157 m. Wir wandern über die Tamina auf die andere Talseite und gelangen zur fünften Alp, der Ebni. Der letzte Aufstieg bringt uns nach Tüfwald, dann geht's abwärts zurück nach St. Martin.
Geheimtipp
Ausrüstung
Wegbeschreibung
Anfahrt
Anreise
Parken
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