Ausstellung: Schichtwechsel – Steine in der Altstadt in Ilanz

«Schichtwechsel - La Surselva» ist eine Ausstellung von mehreren imposanten Steinen, aus verschiedenen Epochen, welche in und um die Ilanzer Altstadt, auf eigene Faust erkundet werden können. Wissenswertes über die vielen Geschichten der einzelnen Steine finden Sie auf dem Ausstellungsbegleiter unter: www.surselva.info/Schichtwechsel-La-Surselva

«Schichtwechsel - La Surselva» umfasst, aber auch vielseitige Aktivitäten zum Thema Stein während drei Jahren, initiiert von Kollektiv Umbruch einer Arbeitsgruppe von Baukunst Graubünden zusammen mit dem Museum Regiunal Surselva und der Anna Catrina AG.

Einer von vielen verborgenen Schätzen in der Surselva ist die über Jahrmillionen gewachsene Steinvielfalt. Damit kam die Idee den Verein «Schichtwechsel – La Surselva» zu gründen welcher anschliessend eine besondere Kunstausstellung in der Stadt Ilanz realisierte.

Die Ausstellung hat zum Ziel, eine vielschichtige Auseinandersetzung mit dem grundsätzlichen Material Stein zu erzeugen. Die Besucher:innen zum genauen Hineinsehen aufzufordern und ein Versuch, die uns umgebenden Gebirgssteine in einem neuen Kontext einer Stadt zu erleben.

«Schichtwechsel – La Surselva» ist eine Installation aus individuellen und ungewöhnlichen Steinen. Jeder Stein stellt einen bestimmten Charakter dar und steht für einen Zeitraum in der Evolution. Die Steine kommen einzeln oder in Ensembles gruppiert und zeigen sich in Momentaufnahmen aus dem Zeitarchiv unserer Erdkruste.

Eine Installation von rund 200 tonnenschweren ungewöhnlichen Steinen in der Altstadt von Ilanz manifestiert die Steinvielfalt der Surselva und macht die Steine des Gebirges im städtischen Kontext erlebbar. Die begehbare Kunstausstellung wird ergänzt durch die Sonderausstellung zum Thema Stein im Museum Regiunal Surselva. Dort werden verschiedene Aspekte der Thematik vertieft und Wissen zur Geologie und den tektonischen Besonderheiten in der Surselva vermittelt. Ein vielseitiges Rahmenprogramm rundet das Angebot ab.


Bilder: Lucia Degonda, Eskil Roll