9 Touren-Tipps.
Winterwandern mit Hund
7 Tipps fürs Winterwandern mit Hund
Die richtige Tour wählen. Entscheiden Sie sich für Touren, die Ihrer und der Fitness Ihres Hundes entsprechen. Ist der Schnee weich, ist das Gehen nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die Vierbeiner anstrengend.
Bei Fuss oder an der Leine bei Begegnungen. Es gibt Menschen, die Hunde nicht mögen, und Hundehalter*innen, die unkontrollierte Hundebegegnungen vermeiden wollen. Führen Sie Ihren Hund deshalb bei Fuss oder an der Leine, wenn Sie anderen Menschen und Hunden begegnen.
Eisklumpen im Fell. Bei langhaarigen Hunden können sich beim Gehen auf Schnee Eisklumpen an den Pfoten bilden. Das ist für den Hund schmerzhaft. Kürzen Sie bei langhaarigen Hunden im Winter regelmässig die Haare zwischen den Pfotenballen und reiben Sie die Pfoten vor jedem Ausflug mit Pfotenbalsam (oder einer anderen fettenden Substanz) ein, um dies zu verhindern.
Mantel – ja oder nein? Gesunde Hunde mit Unterwolle brauchen in der Regel für Spaziergänge im Schnee keinen Mantel. Für alte oder kranke Tiere, Rassen mit kurzem Fell und ohne Unterwolle kann ein Hundemantel bei kalten Temperaturen jedoch sinnvoll sein. Dies hängt auch von der Intensität der Aktivität ab. Läuft ihr Hund ruhig an der Leine wird er eher frieren, als wenn er mit Hundefreunden durch den Schnee tobt. Achten Sie beim Kauf des Mantels darauf, dass dieser gut sitzt, atmungsaktiv ist und Ihren Hund möglichst wenig in seiner Körpersprache einschränkt.
Wasser mitnehmen. Nehmen Sie für längere Winterwanderungen Wasser für Ihren Hund mit. Frisst Ihr Vierbeiner Schnee, ist dies häufig ein Zeichen für Durst.
Sachin per cackin (Säckchen für Sch***). Vergessen Sie nicht, Hundekotbeutel mitzunehmen. Tütenspender und Abfalleimer finden Sie an Strassen und Wegen.
Salz an den Pfoten. Spätestens beim Rückweg zum Auto oder zur Haltestelle des öffentlichen Verkehrs werden Sie entlang gesalzener Strassen gehen. Waschen Sie deshalb, wenn Sie Zuhause sind, die Pfoten Ihres Vierbeiners mit lauwarmem Wasser. Tun Sie das nicht, wird der Hund die Pfoten selbst sauber lecken und dabei Streusalz aufnehmen.