So leicht, so gut.
Stand-up-Paddling
Was.
Ausrüstung
Achten Sie beim Board auf Länge, Dicke und Breite. Die Masse sind entscheidend für Stabilität, Fahreigenschaft und Freude. Es gibt Inflatables (iSUPs) und Hardboards. Die aufblasbaren Inflatables sind leichter zu transportieren. Hardboards sind etwas teurer, übertragen aber die Wasserbewegungen direkter. Für ein stabiles Fahrgefühl empfehlen wir Anfängern Boards von 2,75 bis 3,5 m und mit einer Dicke von 15 cm. Zusätzlich gilt: Je breiter das Board, desto stabiler. Wichtiges Zubehör:
- Paddle: Höhenverstellbar und schwimmtauglich, damit es bei einem Sturz nicht untergeht
- Leash: Sicherheitsleine, die am Fussgelenk befestigt wird und das Wegtreiben des Boards verhindert
- Schwimmweste: Immer mitführen, ab einer Entfernung von 300 m zum Ufer gilt Schwimmwestenpflicht
- Sonnenschutzkleidung: Lycra-Shirt oder Neoprenanzug
- Luftpumpe und Reparatur-Kit für Inflatables
Wie.
Fahrverhalten
SUPs sind gemäss Verordnung über die Schifffahrt auf schweizerischen Gewässern den Ruderbooten gleichgestellt. Die Boards sind nicht kennzeichnungspflichtig, jedoch müssen Name und Adresse gut sichtbar vermerkt sein. Beim Verlassen der Uferzone ist die Schwimmweste Pflicht. Weitere wichtige Regeln:
- Es gilt folgende Vortrittsreihenfolge: Kursschiffe, Güterschiffe, Berufsfischer, Segelschiffe, Ruderboote (inkl. SUP), andere Motorboote, Wind- und Kitesurfer.
- Fahren zwei Stand-up-Paddel aufeinander zu, weichen beide nach rechts aus. Das gilt auch beim Aufeinandertreffen mit Kajaks und Kanus.
- Naturschutz- und Badezonen nicht befahren.
- Vor der Fahrt Wetterprognose beachten. Überrascht Sie trotzdem ein Gewitter, legen Sie sich aufs Brett und paddeln so schnell wie möglich ans Ufer.
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Guide
Diese Seite übers Stand-up-Paddling entstand zusammen mit Sanne van Schagen. Sie möchten weitere Tipps zu dieser Trendsportart erhalten? Bestellen Sie per Mail für CHF 8.00 den Guide unserer SUP-Expertin.