Kältekick für Mutige.
Eisbaden
Hartgesottene Wasserratten lassen sich ihre Badesaison nicht mehr von kühlen Temperaturen verkürzen. Sie baden das ganze Jahr über, in dem sie Löcher in die Eisdecke zugefrorener See schlagen oder in kalte Flüsse steigen. Liegt die Wassertemperatur bei unter 5 °C, spricht man von Eisbaden oder Winterschwimmen.
Eisbaden und Winterschwimmen liegen im Trend. Immer mehr Leute wagen sich ins eiskalte Wasser. Einige lockt das Abenteuer und die Überwindung, andere erhoffen sich positive Auswirkungen auf ihre Gesundheit.
Laut «Swiss Cold Training Association», einem Verband fürs Eisbaden, kann das Baden im eiskalten Wasser eine Vielzahl positiver Effekte haben:
- Steigerung des Energieniveaus
- Empfinden eines Erfolgsgefühl
- Steigerung der Willenskraft und Resilienz
- Empfinden einer Verbindung mit der Natur
- Steigerung des Wohlbefindens
- Steigerung der Stressresistenz
- Training des Herz-Kreislauf-Systems
Eisbaden.
Das gilt es zu beachten
Nur unter Anleitung. Beim ersten Eisbad sollte man sich von einem Profi anleiten und begleiten lassen.
Nur in Begleitung. Eisbaden macht in der Gruppe mehr Spass und ist sicherer – sollte der Kreislauf trotz aller Vorbereitung mal schlapp macht.
Nur für Gesunde. Fürs Eisbaden muss man gesund sein. Menschen mit Bluthochdruck, Diabetes sowie Herz- und Gefässerkrankungen wird davon abgeraten. Im Zweifelsfall sollte man das Gespräch mit seinem Arzt suchen.