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FiliTour Nr. 12: Chesa Cuminanza

Chesa Cuninaza, aktuelles Bild nach dem Brand
Am 17. Dezember 2015 wurde das Haus Opfer eines verheerenden Brands.

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Die Chesa Cuminanza vor dem Brand im Dezember 2015.
FiliTour Nr. 12: Chesa Cuminanza

Beschreibung

Sagenhafte Geschichte

Bis heute kursiert die Sage, dass dieses Haus früher ein kleines Kloster für Mönche oder Nonnen gewesen sei. Damit diese direkt zur St. Martinskirche im Süesswinkel gelangen konnten, sei ein unterirdischer Gang vom Haus zur Kirche gegraben worden. Der Beweis wurde angeblich in den 1940er Jahren geliefert. Als man die Dorfstrasse asphaltierte, brach die Strasse an dem Ort ein, wo der vermutete Zugang lag.

Ein verheerender Brand

Das Haus gehört heute der Architektin Theres Projer. Sie hat 2012 den rechten Hausteil in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege renoviert. Die Rokoko Fenstereinfassungen mit Girlanden und Blumenvasen wurden in dezenten Farben nachgemalt. Vasen mit Blumen stehen für den Lebensbaum, dem Sinnbild für die Schöpfung und das Ewige Leben.

Leider brannte der rechte Hausteil am 15. Dezember 2015 vollständig aus, der linke Hausteil wurde durch das Löschwasser schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Im Audio erzählt Theres Projer über ihre Leidenschaft für alte Häuser und welche Hürden sie als Zugezogene und Architektin in Filisur zu überwinden hatte. Das Audio wurde noch vor dem Brand aufgenommen. Die Audiodatei finden Sie zuhinterst bei den Bildern. 

Audio Guide

Chesa Cuminanza

Kontakt

FiliTour Nr. 12: Chesa Cuminanza

Dorfstrasse 61/63, 7477 Filisur

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