Barrierefreiheit und Inklusion.
Innotour-Projekt Graubünden
Projektbeschrieb
Nicht alle Menschen haben die gleichen Möglichkeiten, ihre Freizeit zu planen und zu erleben. Damit Menschen mit einer Beeinträchtigung das Freizeitangebot der Schweiz auch nutzen können, müssen zum einen alle notwendigen Informationen erhoben und zur Verfügung gestellt werden und zum anderen die Angebote entsprechend den verschiedenen Bedürfnissen weiterentwickelt werden.
Graubünden Ferien möchte mit diesem Projekt einen weiteren Meilenstein für mehr Barrierefreiheit im Bündner Tourismus legen und hat sich aus diesem Grund mit MountOn sowie den Pilotdestinationen Arosa, Surselva und Val Surses zusammengeschlossen, um gemeinsam mehr Wirkung zu erzielen, voneinander zu lernen und zusätzliche Akteure zum Handeln zu animieren. Im Rahmen des Projektes werden Freizeitaktivitäten in den Destinationen in Bezug auf die Barrierefreiheit getestet. Aus den Testings werden Optimierungsmassnahmen abgeleitet, um die Aktivität inklusiver zu gestalten. Ein weiterer wichtiger Pfeiler des Projektes ist die Sensibilisierung und Wissensvermittlung.
Ziele
Das Projekt hat das Ziel, eine Verbesserung der Barrierefreiheit und Inklusion bei Bündner Tourismus- und Freizeitaktivitäten zu bewirken und so einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Tourismustransformation zu leisten. Gleichzeitig soll ein neuer Shared Service bei Graubünden Ferien entwickelt werden, der die langfristige Fortführung der Bestrebungen sicherstellt.
Projektorganisation
Graubünden Ferien als kantonale Tourismus- und Marketingorganisation ist Trägerin des Projektes. Die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner MountOn.
Modell-Destinationen
Die drei Destinationen Arosa, Surselva und Val Surses bilden zusammen eine nationale Modellregion. Neben den Tourismus- oder Regionalentwicklungsorganisationen als lokale Träger werden auch die wichtigsten Stakeholder der Destination von Beginn weg ins Projekt einbezogen.
Innotour
Das Projekt «Verbesserung Barrierefreiheit und Inklusion bei Tourismus- und Freizeitaktivitäten» wird durch das nationale Förderinstrument Innotour finanziell unterstützt. Dank diesem Beitrag ist es uns möglich, Barrieren abzubauen, damit möglichst viele Menschen die Tourismus- und Freizeitaktivitäten geniessen können. Das Projekt läuft vom Juni 2024 bis Mai 2026 in Graubünden und soll als Modellprojekt für die gesamte Schweiz dienen, um die Inklusion im Tourismussektor landes-weit zu fördern.
Karin Furger
Projektleiterin Nachhaltigkeit
- +41 (0)81 254 24 45
- karin.furger@graubuenden.ch