Mittel
105 km
38:30 h
7300 Hm
6900 Hm
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Chamanna Cluozza

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Felsenweg Val d'Uina
In sieben Etappen wird die unberührte Natur in wilden Schluchten und an steilen Hängen im und um den Nationalpark erlebbar. Der Weg führt auf 2‘945 Meter Höhe und über Schmugglerpfade durch Tunnels im Fels. Dichte Bergwälder, weite Alpweiden und die intensiven Farben von Bergseen und Alpenflora sind ein Genuss.
Technik /6
Kondition 6/6
Höchster Punkt   m
Tiefster Punkt   m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Sent, Sur En
Ziel
Lavin
Koordinaten
46.816326127202, 10.363431467544

Details

Beschreibung

6 Tipps auf dem Nationalpark Panoramaweg:

  • Val d'Uina: Das Val d'Uina ist eine spektakuläre Felsenschlucht im Unterengadin.
  • S-charl: 13 Kilometer weit weg von Scuol taucht man ein in die raue Bergwelt von S-charl.
  • God da Tamangur: Der God da Tamangur ist der höchstgelegene zusammenhängende Arvenwald Europas.
  • Munt la Schera: DieAussicht vom Munt la Schera reicht weit bis in den benachbarten italienischen Nationalpark Stilfserjoch.
  • Chamanna Cluozza: Die Chamanna Cluozza ist die einzige bewirtete Hütte im Nationalpark. 
  • Lavin: Das Bergsteigerdorf Lavin, welches sich dem sanften Tourismus verschrieben hat.

Wer die Nationalparkregion zwischen dem Unterengadin und dem Val Müstair besuchen will, tut dies ganz bewusst. Verborgen und abgelegen liegt sie im südöstlichen Zipfel des Landes, wenn auch die Erreichbarkeit durch den Vereinatunnel gar nicht so schlecht ist.

Wandernde geniessen einen Streifzug durch eine Natur, die an Vielfalt und romantischer Schönheit kaum zu überbieten ist. In Fels gehauene Bergwege in der Uinaschlucht kontrastieren mit lieblichen Talwanderungen im Val Müstair, steile Zustiege ins wilde Val Cluozza mit dem sanften Wandeln durch das Val Mora, Lärchenwälder zwischen Zernez und Lavin mit türkisfarbenen Bergseen am Sesvennapass. Und immer wieder streift man das Gebiet des Schweizerischen Nationalparks – dann, wenn es steil und wild wird, wenn man die Wege nicht verlassen darf und die Rastplätze mit dicken Pfosten klar eingegrenzt sind.

Auch in (kultur)historischer Hinsicht bietet diese Route einige Höhepunkte. Die «Minieras da Fiern» am Munt Buffalora auf dem Weg zum Munt la Schera erzählen aus der Vergangenen Bergbauzeit zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert. Wo die Pflanzenwelt karger wird und einzelne Föhren und Arven aus den Alpenblumenwiesen und zwischen Felsbrocken hervorragen.


Geheimtipp

Die Touren können teilweise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vereinfacht werden.

Sicherheitshinweis

Auf hoch gelegenen Abschnitten sind Schneefelder bis in die Sommermonate möglich.
Ausgesetzte Stellen vorhanden; Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich.

Ausrüstung

Gutes Schuhwerk, Regen- und Sonnenschutz, Trinkflasche, Verpflegung, Verbandszeug.

Wegbeschreibung

Anfahrt

Parken

  • Entlang der Ofenpassstrasse dürfen Personenwagen nur auf den offiziellen Parkplätzen P1 bis P10 parkiert werden. Die Anzahl Parkplätze ist beschränkt!
  • Parkplätze in den Dörfer Scuol und Zernez vorhanden

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