Via Bregaglia 3. Etappe: Soglio - Chiavenna
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Die letzte Etappe der Via Bregaglia erfolgt meist auf italienischem Boden. Vor der Grenze befindet sich das Highlight der Wanderung, der Kastanienwald von Brentan.
Details
Beschreibung
Unsere Tipps für die Etappe:
Soglio: Die Ankunft in Soglio fühlt sich an wie ein Traum. Entdecken Sie die vielen Gesichter dieses historischen Bergdorfs.
- Chiavenna: Schlendern Sie durch die historische Altstadt und gönnen Sie sich zum Abschluss un espresso o un gelato.
Das erste Teil der Wanderung führt durch den Kastanienwald, direkt unterhalb von Soglio (Plazza und Brentan), mit seinen schönen alten Bäumen. Die Kastanienhaine werden heute noch von mit viel Hingabe gepflegt und im Herbst findet das jährliche Festival della Castagna statt. Castasegna ist auch das letzte Dorf auf Schweizer Boden, danach spürt man umso mehr den italienische Flair des Val Bregaglia. Die Wanderung endet in Chiavenna, "der Schlüssel der Alpen". Die kleine Stadt war schon bei den Römern ein wichtiges Zentrum auf der Reise zum Rheinbecken. Heute ist es ein blühendes touristisches und kulturelles Städtchen mit einem ausserordentlich gut erhaltenen historischen Stadtkern.
Geheimtipp
Sehr empfehlenswert ist der Kastanien-Lehrpfad zwischen Soglio und Castasegna.
Ausrüstung
Gute Wanderschuhe, Regenschutz
Wegbeschreibung
Die Fortsetzung nach Castasegna folgt der asphaltierten Strasse, die Richtung Promontogno führt. Etwa 100 m nach Soglie, bei einem kleinen Gebäude, biegt ein kleiner Fussweg nach links ab. Er führt in ziemlich direkter Linie bergab, wobei er die Strasse kreuzt und bei den Ställen von Plazza zwischen den Kastanienbäumen herauskommt. An diesem Punkt biegt man in eine Naturstrasse ein, die rechts abzweigt (mit Wegweiser nach Castasegna). Nach kurzer Entfernung kann man ein hübsches Beispiel alpiner Strassenführung erleben. Mit dem Tunnel, der hinter einem mächtigen Wasserfall hindurch führt, überwindet die Strasse den Wildbach. Das letzte Stück verläuft durch die ausgedehnten Kastanienselven von Brentan bis zu den Häusern von Castasegna.
Nach dem Grenzposten betritt man den italienischen Teil des Bergells und folgt dem Radweg bis zum Staubecken von Villa di Chiavenna. Man quert die Staumauer und erreicht den Ortsteil San Barnaba. Die gelben Wegweiser führen nach Chete, dann folgt man der Gemeindestrasse und anschliessend einem Fussweg bis nach Canete. Ein schöner Saumpfad, mit den kleinen Andachtskapellen der Via Crucis gesäumt, führt bis zur Verzweigung beim kleinen Damm hinunter. Kurz davor wendet man sich nach links und folgt erneut dem Radweg bis zum Ortsteil Giavere. Wieder wechselt man über die Brücke auf die andere Seite des Tales und über die Hauptstrasse; dann biegt man in eine kleine, zunächst asphaltierte Strasse ein bis zum Ort Bregalone, der wunderschöne Kastanienhaine besitzt. Nach den Ställen von Vallata führen die Wegweiser links auf einen Fussweg durch Kastanienhaine und Weinberge, der zur Fraktion Santa Croce verläuft, wo die kleine und sehr alte runde Kirche steht. Nach dem Überqueren zweier Brücken, erst über die Mera, dann über den Aurosina-Bach, kommt man an der schönen Kirche San Martino vorbei. Das asphaltierte Strässchen durchquert den Kastanienhain von Aurogo und erreicht später, über die weiten Wiesen in der Gegend „La Ruina.
Bei den Häusern der Fraktion Borgonuovo angekommen, geht man durch die Dorfstrassen in Richtung der Wasserfälle der Acquafraggia und zum nahen Ort Sant’Abbondio hin. Ein Strässchen nahe beim alleinstehenden schiefen Kirchturm, einziges Zeugnis das die Überschwemmung des alten Ortes Sant Abbondio überlebte, führt zur Überquerung des breiten Bachbettes der Drana und jenseits davon weiter bis zum Palazzo Vertemate, dessen Besuch sehr zu empfehlen ist. Der letzte Abschnitt des langen Weges folgt zuerst den Dorfstrassen von Prosto und hält dann auf die Kirche jenseits der Brücke über die Mera zu. Diese Kirche ist leicht an ihrem hohen Glockenturm zu erkennen (wenige Schritte von hier befindet sich das interessante Speckstein-Museum mit Werkstatt); weiter, den Grotti von Prosto entlang, betritt man das Gebiet des Gletschermühlenparks (Marmitte dei Giganti), folgt dem Radweg am Flussufer und gelangt so bequem zum Städtchen Chiavenna.
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise
Parken
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