Kirche Surselva
Evangelische Kirche, Riein
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Beschreibung
Geschichte
Das karolingische Urbar nennt in Riein eine königliche Eigenkirche. Das Patrozinium St. Nazarius wird 1487 erstmals bekannt und ist das einzige dieses Namens in Graubünden. Vom frühmittelalterlichen Bestand sind keine erkennbaren Bauteile mehr vorhanden. Am Ende des 15. Jh. wurde der Chor neu gebaut.
Baubeschreibung
Die nach Norden gerichtete Anlage besteht aus einem rechteckigen Schiff und dem eingezogenen, dreiseitig geschlossenem Chor, über dem ein Sterngewölbe von zwei Jochen ruht. Die Fenster schliessen in gedrückten Spitzbogen. Die Türe zum Turm rundbogig mit gotischer Fase.
Der Turm steht an der Westseite des Chores und dürfte im Hauptteil noch romanisch sein. Der zwiebelförmige Helm wurde 1881 neu errichtet.
Ausstattung modern, zwei prismatische Schraubkannen, 1780, mit den Initialen H C.
Glocken von den Gebr. Theus, 1881.
(Text erfasst durch: Regiun Surselva)
Karte
Evangelische Kirche, Riein
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