2-Tagestour in die Greina Hochebene
19 Bilder anzeigen
Eine Wanderung in der Greina Hochebene ist ein einmaliges Naturerlebnis. T3
Details
Beschreibung
Die Greina - Hochebene auf 2200 m.ü.M. ist eine karge Gebirgslandschaft mit weit verzweigten Wasserläufen - Welch ein Glück, dass die Kraftwerkbestrebungen des 20. Jahrhunderts gescheitert sind!
1. Tag: Wir starten unsere Tour in Runcahez und wandern, teils durch Wald und am Bach entlang, ins Tal hinein. Bald fängt der Weg an zu steigen und bevor es richtig steil wird,machen wir eine Pause an der schönen Bachlandschaft mit Wasserfällen und Gumpen. Dann nehmen wir die Kehren unter die Wanderschuhe, bis wir die Krete des Crest La Greina erreichen. Ein wenig trittsicher müssen wir sein, aber es sind zwischendurch Seile montiert, woran wir uns festhalten können. Schon bald sehen wir die Terri-Hütte und wir werfen einen Blick zurück ins Tal, auf unsere gesamte Aufstiegsroute mit Tödi im Hintergrund.
2. Tag: Wir umrunden den Muot la Greina, damit wir in den unteren, flachen Teil der Ebene mit dem mäandernden Bach, den Kiesbänken und den feuchten Wiesen gelangen. Je weiter wir Richtung Crap la Crusch kommen, desto welliger wird die Landschaft. In den Mulden sammelt sich das Wasser und bildet kleine Seelein, die zum Teil mit Wollgras eingerahmt sind. Enzian, Läusekraut und zahllose weitere Alpenblumen schmücken die Wiesen.
Nach dem Stein mit dem Kreuz, dem " Crap la Crusch", befinden wir uns im Kanton Tessin. Wir wandern südwärts am Rand eines grossen Feuchtgebietes vorbei. Später ergänzen wir eine Steinmandlikolonie mit einer eigenen Schöpfung.
Von der Capanna Motterascio haben wir einen prächtigen Blick in die Valle Garzora und auf den Lago Luzzone. Der Pizzo Casinello und der Pizzo Cassimoi mit seinem ewigen Schnee sind die markantesten Gipfel im Bergpanorama.
Der Abstieg von der Hütte führt im oberen Teil über Alpweiden, später durch einen lichten Lärchenwald. Ein letztes Hightlight ist der Weg entlang des See`s, der im hinteren Teil einen türkisblauen Fjord bildet. Von der Alpe Garzott wandern wir auf einer Fahrstrasse bis zum Stausee. Den ca. 800 Metere lange Tunnel bis zur Mauer müssen wir einfach hinter uns bringen. Aber er ist beleuchtet.
Jetzt müssen wir in Ghirone den letzten Bus nach Olivone erwischen, damit wir noch eine Verbindung zurück über den Lukmanierpass nach Disentis und Sumvitg haben. (16.14Uhr) Siehe Fahrplan!
Geheimtipp
Variante /2.Tag: Wir lassen den Muot la Greina auf der linken Seite und wandern direkt in die Greina hinein. Wir bleiben auf der rechten Seite des Wasserlaufes und überqueren den Greinapass bis zur Scalettahütte. Unterwegs besuchen wir den "Arco di Greina" einen bekannten Felsbogen. Von der Hütte bleibt uns noch der Abstieg nach Pian Geirett, von wo wir mit dem Bus Alpin nach Olivone fahren. (Letzte Fahrt: 15.46 Uhr) Siehe Fahrplan!
Ausrüstung
Festes Schuhwerk
Wegbeschreibung
Mit dem Bus Alpin, mit einem Taxi oder mit einem Privatauto bis Runcahez.
1.Tag: Wir folgen dem markierten Wanderweg zur Terrihütte
2. Tag: Wir umrunden den Muot la Greina, zuerst Richtung Pass Diesrut. Dann westwärts zum Crap la Crusch. Richtung Süden weiter zur Motterasciohütte. Von der Hütte folgen wir dem markierten Hüttenweg bis zum Stausee Luzzone. Es folgt der Talweg nach Ghirone oder Campo Blenio.
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise
Parken
Verantwortlich für diesen Inhalt: Sedrun Disentis Tourismus SA.
Diese Webseite nutzt Technologie und Inhalte der Outdooractive Plattform.