GTT Sedrun - Lukmanierpass 3. Etappe

Der Tag verspricht viel Abwechslung: Wir befinden uns immer im Talbereich, durchwandern kleine Dörfer und schattige Wälder, machen auf der Anhöhe Stagias eine Rast und überqueren in Mutschnengia eine aussergewöhnliche Hängebrücke aus Lärchenholz. Auf der alten Lukmanier Passroute  scheint in den Weilern Drual, Matergia und Pardé die Moderne noch nicht angekommen zu sein. Die Alpe Sogn Gagl gehört dem Kloster Disentis und der berühmte "wandernde Mönch"  Pater Placidus A. Spescha hat hier einige Zeit verbracht. Das war aber schon vor gut zweihundert Jahren.  Spätesten beim ersten Blick auf die Talsperre des Santa Maria Stausee holt uns die Neuzeit wieder ein. Aber auch das hat seinen Reiz, wenn wir  linksufrig auf dem Galerie-Dach zur Passhöhe wandern.

Übernachtung: www.lukmanierpass.ch

An der Galerie am Lukmanierpass sind noch Bauarbeiten im Gange. Sobald diese abgeschlossen sind kann wieder über die Galerie gewandert werden (etwas kürzer)

Die Route kann im Val Medel nach Belieben mit Postauto abgekürzt oder mit einer zusätzlichen Übernachtung unterbrochen werden.

www.valmedel.ch

Von Sedrun folgen wir dem signalisiert Wanderweg ( grüner Kleber "Gotthard Tunnel Trail") ins dorf hinunter und weiter auf der Zufahrtsstrasse bis zur Fraktion Cavorgia. Es folgt der Aufstieg auf einer Forststrasse bis Stagias und anschliessend hinunter nach Mutschnengia im Val Medel. Auf der linken Seite des Rein da Medel führt  der Weg bis zur Staumauer Santa Maria. Wir überqueren die Krone und umrunden den See bis zum Hospiz.