Jakobsweg Graubünden
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Details
Beschreibung
Unsere Tipps zum Jakobsweg:
- Dischmatal: Das Dischma ist mit ca. zwölf Kilometern das längste der Davoser Seitentäler und ein bezauberndes Ausflugsziel. Der Dischmabach wird vom Gletscher gespiesen, ist eiskalt und glasklar.
- Walserdorf Sapün und Bergrestaurant Heimeli: Das wilde und romantische Tal Sapün mit tiefen Schluchten, hohe Brücken, einen wilden Bach und traumhafte Blumenwiesen mit dem Walserdörfli Dörfji Sapün. Nach dem Dorf führt der Weg noch weiter bis man das Berggasthaus Heimeli erreicht hat. Das Restaurant befindet sich in einem wunderschönen alten Walserhaus und nur schon die gemütliche Stube ist ein Besuch wert.
- Kathedrale St. Mariä Himmelfahrt in Chur: Über der Altstadt thront der Bischöfliche Hof mit der über 800 Jahre alten Kathedrale und ihrem in goldener Pracht strahlenden spätgotischen Hochaltar. Die Kathedrale ist der Mariä Himmelfahrt geweiht und zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern der Schweiz. Im 2020 eröffnete in Chur ein Domschatzmuseum, welches in unmittelbarer Nähe der Kathedrale liegt. Nebst dem eindrücklichen Domschatz umfasst die Ausstellung auch den schweizweit einmaligen, monumentalen Todesbilderzyklus von 1543, den sogenannten "Churer Totentanz".
Rheinschlucht und Aussichtsplattform Il Spir: Von der Aussichtsplattform Il Spir hat man eine wunderschöne 180°-Aussicht über die Rheinschlucht. Die Rheinschlucht (Ruinaulta) zwischen Reichenau und Ilanz wird nicht umsonst als «Swiss Grand Canyon» bezeichnet. Sie gehört zu den wohl spektakulärsten Landschaften in Graubünden.
- Kirche St. Remigius und Megalithen: Die rund 500 Jahre alte St. Remigius-Kirche ist auf einer prachtvollen Aussichtsterrasse, der Mutta, erbaut worden. Die in der mittleren Bronzezeit (1600-1200 v. Chr.) entstandene Anlage von Falera ist die grösste und wichtigste Megalithenanlage der Schweiz. Sie steht unter archäologischem Schutz. Die Megalithische Kultstätte ist ein einzigartiges Zentrum, welches Astronomie, Mathematik und bronzezeitlichen Kult verbindet.
Über 220 Kilometer hinweg präsentiert sich Graubünden zwischen Müstair und Sedrun. Talschaften wie das Münstertal, das verträumte Susaunatal, das stotzige Schanfigg oder die vielfältige Cadi. Verbunden durch die drei anspruchsvollen Pässe Costainer-, Scaletta- und Strelapass.
Die körperlichen Anstrengungen belohnen aber malerische Bündner-Dörfer inmitten einmaliger Tal- und Landschaften. Jede Talschaft zeigt sich als eigenständiger Kulturraum in Geschichte, Konfessionen und Recht. Graubünden widerspiegelt im Kleinen europäische Vielfalt. Der Jakobsweg Graubünden als „tour d’horizont“ von Ost nach West präsentiert diese eindrückliche Region von ihrer schönsten Seite.
Müstair zeigt mittelalterliche Jakobuszeugnisse. Tschiertschen mit seiner Jakobuskirche ist Etappenort vor Chur. Dessen Kathedrale zeigt ein Jakobus-Wandbild aus der Hand des Waltensburger Meisters. Die Cadi vor Disentis hält mit Spuren der alten Pilgerfahrt nicht zurück. Beim Routenziel Sedrun erreicht man die Region der Wiege des Rheins. Der bedeutendste Fluss Europas entspringt in unmittelbarer Nähe des Oberhalbpasses im unscheinbaren Lai da Tuma. Sedrun ist zugleich das höchstgelegene Dorf der Surselva.
Geheimtipp
Sicherheitshinweis
Achtung Etappe 43.07:
Jeweils im Oktober und Ende April bis Ende Mai führt die Schweizer Armee Schiessübungen im Umkreis S-chanf durch. Somit ist der Bereich zwischen S-chanf und dem Berggasthaus Dürrboden über den Scalettapass gesperrt, bzw. es ist dort Lebensgefährlich als Pilger zu gehen.
Weitere Informationen:
Wegbeschreibung
43.2 Lü–S-charl
43.3 S-charl–Scuol
43.4 Scuol–Guarda
43.5 Guarda–Zernez
43.6 Zernez–S-chanf (Cinous-chel)
43.7 S-chanf (Cinous-chel)–Dürrboden
43.8 Dürrboden–Davos Dorf
43.9 Davos Dorf–Langwis
43.10 Langwis–Tschiertschen
43.11 Tschiertschen–Chur
43.12 Chur–Tamins
43.13 Tamins–Trin Digg
43.14 Trin Digg–Laax (Falera)
43.15 Laax (Falera)–Brigels (Andiast)
43.16 Brigels (Andiast)–Trun
43.17 Trun–Disentis
43.18 Disentis–Sedrun
43.19 Sedrun–Etzlihütte
43.20 Uhr Etzlihütte–Amsteg
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
Diese Tour kann mittels öffentlichen Verkehrsmittel vereinfacht werden.
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