Route des Staunens Pizol Gaffia
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Details
Beschreibung
Auf den Spuren von Kräuterpfarrer Künzle, der freien Walser, mittelalterlichen Wallfahrern und vorchristlichen Kultplatzbesuchern erklimmen Sie - im Gegensatz zu Ihren Vorgängern - ab Gaffia den Basegglagrat und gelangen anschliessend zum sagenumwobenen Schwarzsee. Der anfängliche Aufstieg ist steil. Der Flanke folgend steigen Sie zum Baschalvasee auf. Von hier besteigen Sie die Krete und weiter den Basegglagrat mit seinen Steinmanndli und gelangen nach einem kurzen Abstieg an den Schwarzsee, von wo aus Sie auf demselben Weg wieder nach Gaffia absteigen. Wandern Sie die Strecke als Hin- und Rückweg, haben Sie den Vorteil, den Weg auf unterschiedliche Art zu erleben.
Felstürme: Der Bergweg führt Sie anfänglich der Flanke entlang. Trotz Steigung geht es sich gut, Sie gewinnen schnell an Höhe. Denken Sie an die alten Pilger, die aus dem Tal aufsteigen mussten. Der Weg führt Sie aus der Flanke heraus und ändert seine Richtung. Sie befinden sich von einem Schritt zum andern in einer Art verwunschenem Garten. Halten Sie inne und betrachten Sie die bizarren Felstürme. Wie versteinerte Wesen hocken sie als Hüter des Ortes neben dem Weg. Sie geraten hier in einen wahren Kräftestrudel. Die Felswesen scheinen Leben zu besitzen, ihre Energien sind fast greifbar
Baschalvasee: Gemässigter, aber nicht weniger intensiv, geben sich die Kräfte des grünen Baschalvasees. Von den vorherrschenden Energiequalitäten her wäre es möglich, hier einen Kultort zu errichten.
Steinmanndli: Angelangt bei den faszinierenden Steinobjekten, deren älteste aus prähistorischer Zeit stammen sollen, geniessen Sie zuerst den fantastischen Ausblick. Setzen Sie sich auf dem Rundhügel zwischen den Steintürmen zur Rast und nehmen Sie die vorherrschenden Schwingungen in sich auf. In früher Zeit hat sich hier ein Kult- und Opferplatz befunden. Die Energien sind von hoher Intensität, deren Strahlungsqualität auf kultische Handlungen verweist. In christlicher Zeit sind Wallfahrten und Bittgänge auf Baseggla belegt.
Schwarzsee: Nach kurzem Abstieg erreichen Sie den Schwarzsee. Beim See soll es sich, der Sage nach, um den Wohnort eines schwarzen Stiers handeln, der bei Gewitter aus dem Wasser gekommen und von einem Alpknecht verletzt worden ist. Diesen habe der Stier darauf bis in die Träume verfolgt. Das verletzte Tier hat am richtigen Ort gewohnt, handelt es sich energetisch gesehen doch um einen Kraftort. Spüren Sie die magische Atmosphäre, die den kleinen, steinigen See umgibt?
Geheimtipp
Ausrüstung
Wegbeschreibung
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise
Parken
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