Via Alpina C3b: Weisstannen - Elm
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Details
Beschreibung
Die Via Alpina überquert 14 der schönsten Alpenpässe. Quer durch sechs Kantone der Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein mit vielfältiger Kultur, Geologie und Topografie. Breite Fahrstrassen enden in luftigen Gratpfaden. Eine der weltweit vielseitigsten Floras und Faunas säumt den Weg.
Die Via Alpina überquert 14 der schönsten Alpenpässe. Quer durch sechs Kantone der Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein erlebt der Wanderer eine vielfältige Kultur, Geologie und Topografie. Stille Entspannungsoasen wechseln mit prosperierenden Tourismusorten.
Breite Fahrstrassen enden in schwindelerregend luftigen Gratpfaden. Es gibt keine bessere Möglichkeit, die Schweizer Alpenkultur in all ihren Facetten kennen zu lernen. Die topmoderne Alp mit Pipelines und ihrem Showroom liegt ebenso am Weg wie die Alphütte, wo Schweine, Ziegen und Kühe dem Älpler zusehen, beim Käsen im «Kupferchessi» über dem offenen Feuer.
Man wechselt vom gemütlichen Familienferienort zum mondänen Gstaad. Eine der weltweit vielseitigsten Tier- und Pflanzenwelten säumt den Weg. Verschiebungen, Überschiebungen, Senkungen und Felsabbrüche zeugen von interessant strukturierter Geologie. Atemberaubende Panoramen wechseln mit kleinen Schönheiten am Wegrand und die Gastronomie hält vielseitige Schlemmereien bereit. ©schweizmobil.ch
Etappe 3: Weisstannen - Elm:
Vorbei an der Alp Siez, welche die Milch über Pipelines von den Nebenalpen herführt und über eine Schaukäserei verfügt, geht es langsam Richtung Foopass. Ab jetzt wandert man mitten in das UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona und man kann hier auf einmalige Weise das Mysterium der Gebirgsentstehung entdecken. Links geht es vorbei am Foostock, an welchem die sogenannte Glarner Hauptüberschiebung deutlich erkennbar ist. Später auf dem Foopass wird diese gewaltige Überschiebung am Piz Sardona, Piz Segnas und den Tschingelhörnern noch deutlicher erkennbar. Die Berge stehen übrigens Kopf hier; entlang der messerscharfen gelben Linie hat sich eine bedeutend ältere Gesteinsschicht auf eine jüngere Schicht geschoben. Dieser Prozess war lange Zeit ein Rätsel für Geologen und so einzigartig, dass diese einmalige Gebirgslandschaft 2008 in die Liste der UNESCO-Welterben aufgenommen wurde. Auf dem Weg Richtung Elm staunt man immer wieder über dieses Phänomen, zudem bilden die gestuften Alphütten auf diesem Wegstück eine architektonische Seltenheit.
Text teilweise ©schweizmobil.ch
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