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Duo «La Belle Époque»

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21. Februar 2025, Scuol Palace – Konzertsaal, 20.00 Uhr Therese Auf der Maur- Violine Abram Cortinas- Klavier Das Duo “La Belle Époque” spielt Werke aus der Jahrhundertwende.

Beschreibung

Datum
21.02.2025 von 20:00 bis 22:00 Uhr
Preis
Auf Spendenbasis / Per donaziun / Donation based event
Ort
Hotel Scuol Palace

Das Duo “La Belle Époque”, im Jahr 2019 gegründet, hat sich hauptsächlich darauf spezialisiert Werke aus der Jahrhundertwende aufzuführen.
Die Musik aus dieser Zeit ist besonders reichhaltig und vielfältig an Musikstilen; so gehören Werke die unter dem Begriff “Salonmusik” zu verstehen sind ebenso dazu, wie etwa die Musik von George Gershwin, Scott Joplin u.a. mehr.
Die klassische und romantische Musik ist ebenso fester Bestandteil ihrer Programme. Das Duo “La Belle Epoque” führt zudem auch immer wieder Werke unbekannter Komponisten und Komponistinnen auf.

Programm:
“amerikanisches Flair und englische Eleganz aus der Zeit der Jahrhundertwende”
Es erklingen Werke der beiden amerikanischen Komponistinnen Florence Price und Amy Beach, sowie des Engländers Samuel Coleridge-Taylor.

Zu den Komponisten:
Samuel Coleridge-Taylor wurde 1875 in London geboren, als Sohn eines Arztes aus Sierra Leone, und einer Engländerin. Der Vater verliess England jedoch noch vor der Geburt seines Sohnes. Samuel wuchs bei seiner Mutter und bei seinem Grossvater, einem Hufschmied auf. Sein Grossvater unterstützte den Jungen, der früh hohe musikalische Begabung zeigte, zuerst selbst im Geigenspiel und sorgte dann für professionellen Unterricht. Bereits im Alter von acht Jahren trat Samuel als Geiger auf. Später studierte er am Royal College of Music in London, und danach in Stanford. S. C. Taylor, der als Komponist zunehmend international bekannt wurde, setzte sich verstärkt mit seiner väterlichen Abstammung auseinander, und wurde auch in den USA zu einer Leitfigur der Afroamerikaner.

Florence Price wurde 1887 in Arkansas (USA) geboren. Sie war die erste Afroamerikanerin, die in den USA als Komponistin klassischer Musik bekannt wurde. Sie war ein Wunderkind, und trat im Alter von vier Jahren erstmals als Pianistin auf. Als Frau hatte sie es jedoch schwer, sich im Musikleben ihrer Zeit durchzusetzen. Ein Grossteil ihrer rund 300 Kompositionen blieb unveröffentlicht.

Amy Beach wurde 1867 in Henker (New Hampshire USA) geboren. Sie war ebenfalls ein Wunderkind, und begann bereits im Alter von vier Jahren zu komponieren.
Sie machte sich einen Namen als Pianistin, musste jedoch nach der Heirat mit dem Bostoner Arzt Henry H. A. Beach ihre Konzertauftritte auf nur einen pro Jahr reduzieren. Nach dem Tod ihres Mannes 1910 nahm sie jedoch ihre Konzerttätigkeit wieder auf und ging auf eine dreijährige Konzerttournee nach Europa, wo sie Konzerte mit ihren eigenen Kompositionen gab.

Auf Spendenbasis / Per donaziun / Donation based event

Veranstaltungsort

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