Anleitung.
Zufallsreise
Anleitung für alle, die mit dem Zufall durch Graubünden reisen und Unerwartetes erleben möchten.
Vorbereitungen für die Zufallsreise
- Start- und Zielpunkt festlegen und eine Reiseroute wählen, welche diese beiden Punkte auf möglichst direktem Weg verbindet. Für das Fortkommen kann man zum Beispiel auf die Füsse und den öffentlichen Verkehr oder ein E-Mountainbike setzen. Das Ziel sollte in maximal vier Tagen erreichbar sein. Ansonsten gehen einem die Aufgaben aus.
- Aufgaben (hier geht’s zum PDF) ausdrucken, zuschneiden und zusammenfalten. Wichtig: Die Aufgaben nicht lesen. Wer seine Neugier nicht zügeln kann, bittet am besten einen Freund um Hilfe.
- Folgende Gegenstände besorgen und einpacken:
- Kerze & Streichhölzer
- Schnur
- Wasserfesten Filzstift (z. B. Edding)
- PET-Flasche (max. 5 dl)
- Postkarte
- Keine Unterkünfte buchen, sondern sich vom Zufall leiten lassen.
Spielregeln für unterwegs
- Aufstehen, frühstücken, Schuhe schnüren und los.
- Jede Stunde zwischen 10 bis 17 Uhr eine Aufgabe ziehen und diese – wenn möglich – direkt vor Ort erledigen.
- Dort, wo einem der Zufall abends hinführt, eine Unterkunft suchen, sich ein gutes Abendessen gönnen und ab in die Federn.
Tipps für die Zufallsreise
- Da Sie keine Unterkünfte reservieren können – das würde dem Zufallsprinzip widersprechen –, empfehlen wir die Reise ausserhalb der Hauptsaison (Schulferien) zu unternehmen.
- Wählen Sie eine Route abseits der bekannten Pfade. Besuchen Sie Seitentäler, deren Namen Sie noch nie gehört haben, und überschreiten Sie Pässe, die Fussgängern und Mountainbikern vorbehalten sind.
- Nie den Mut verlieren und immer fröhlich bleiben.