Cima di Castello
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Die Cima di Castello ist mit 3379 m der höchste Bergeller Gipfel und dominiert die Täler Forno, Albigna und Mello (auf der italienischen Seite).
Details
Beschreibung
Dieser schöne Gipfel fällt in schroffen Wände nach Osten und Süden ab. Nach Westen ziehen sich sanfte Firnhänge zum Vadrec da l’ Albigna hinunter. Die Süd-Wand bietet interessante und schwierige Klettertouren.
Den Namen führt man auf die rechteckige Form zurück, wie sie dem Betrachter vor allem vom Fornotal oder dem Monte Disgrazia aus erscheint. Von der Schneekappe, die den Gipfel bildet, ist die Rundsicht in alle Richtungen sehr interessant, denn es ist ein zentraler Punkt in der Masino-Bergeller Gruppe. Der Aufstieg erfolgt von der Albigna-Hütte und führt grösstenteils über Gletscher, der letzte Hang ist sehr steil.
Geheimtipp
Im Zweifelsfalle stets einen Bergführer engagieren.
WB / Der Gletscher ist unbedingt in einer Seilschaft zu begehen mit Vorsicht bei der Wahl des Weges.
Seil, Steigeisen und Pickel sind unerlässlich.
Sicherheitshinweis
WB / Der Gletscher ist unbedingt in einer Seilschaft zu begehen mit Vorsicht bei der Wahl des Weges.
Seil, Steigeisen und Pickel sind unerlässlich.
Ausrüstung
Seil, Steigeisen und Pickel sind unerlässlich.
Wegbeschreibung
Von der Hütte steigt man abwärts und überquert den Wildbach der Vadrec dal Cantun. Der Pfad führt weiter, eingefügt in die Felsen am Ostufer des Stausees. Auf dieser Strecke verläuft die Route auf und ab und ist stellenweise mit Metallleitern und Geländer ausgerüstet. Hat man den letzten Felsausläufer umgangen, der das Fundament der Punta Albigna bildet, biegt man links ab und steigt über eine steile Böschung aus Geröll zu einer Moränenkante hinauf.
Man hält zum Nordrand der Senke zwischen den Kämmen, die von der Cima dal Cantun und der Cima di Castello abfallen, und die von der Vadrecdal Castel Nord belegt ist. Der kleine Pfad, der dem Moränenkamm folgt, hört am Fuss einer Felswand auf. An diesem Punkt besteigt man den Gletscher und achtet auf die Spalten. Auf dem oberen Teil angekommen, der breiter und flacher ist, geht man in Richtung des ausgeprägten Sattel an der Basis der Gipfelpartie der Cima di Castello, genannt Bocchetta dal Castel (3106 m). Man überquert den Sattel und kommt auf die gegenüberliegende Seite, wo man auf die Aufstiegsroute von der Hütte Bonacossa im Val di Zocca stösst. Bleibt nur noch, mit Vorsicht den letzten Hang (ca. 40°) zu überwinden, um den höchstgelegenen Punkt der Schneekuppel, also den Gipfel der Cima di Castello zu erreichen. Der Abstieg erfolgt entlang der gleichen Route.
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
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