Etappe 1: Südflucht Graubünden

Geschlossen
Mittel
55.9 km
8:00 h
1795 Hm
2250 Hm
Etappe 1: Südflucht Graubünden
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Die Alpenstadt Chur ist als Pforte zu Graubünden der passende Ausgangsort für eine Alpencross-Route – für die dreitägige «Flucht» nach Süden bis zur italienisch-schweizerischen Grenzregion Valposchiavo.
Technik 3/6
Kondition 4/6
Höchster Punkt  2545 m
Tiefster Punkt  824 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Tschiertschen
Ziel
Savognin
Koordinaten
46.817784, 9.606739

Details

Beschreibung

Mit den Aufstiegen zur Ochsenalp und Hörnlihütte oberhalb Arosa kommen Sie auf der ersten Etappe gleich richtig in Fahrt. Als Belohnung wartet eine unvergessliche Abfahrt nach Lenzerheide. Auf flowigen Singletrails und Waldsträsschen geht’s weiter. Wer keine «Körner» mehr hat, steigt in Tiefencastel für den Transfer bis zum Zielort Savognin bequem ins Postauto ein.

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Geheimtipp

In Savognin gibt es einen wunderbaren Badesee für eine perfekte Abkühlung bei heissen Temperaturen.

Wegbeschreibung

Vom Hauptbahnhof Chur steigt man in das Postauto nach Tschiertschen und startet wenig später in den stellenweise steilen Aufstieg zur Ochsenalp. Bis zur Carmenna-Hütte oberhalb Arosa ist das Gelände etwas moderater, danach führt der Weg nochmals steil bis zur Hörnlihütte hoch. Der Singletrail zum Urdenfürggli gilt als ein Mountainbike-Klassiker, ist aber nicht ganz einfach zu fahren. Vor allem im Schlussaufstieg schieben die meisten das Bike. Doch die Mühe lohnt sich: Die lange Abfahrt nach Lenzerheide ist legendär und führt nach der Mittelstation Scharmoin auf der Flow-Strecke des Lenzerheide Bikeparks bis zur Talstation. Nach dem Ortszentrum folgt man dem Trail entlang der Hauptstrasse. Beim Golfplatz dreht man scharf rechts ab und fährt zur Siedlung Tschividains und weiter über einen wunderbaren Flowtrail hoch über der unscheinbaren Schlucht. Ein Mix aus Singletrail und Waldsträsschen führt zum Bahnhof Tiefencastel. In Tiefencastel nimmt man vorzugsweise das Postauto bis zum Etappenziel Savognin. Wer aus eigener Kraft zum Dörfchen gelangen will, fährt auf einer wenig befahrenen Bergstrasse bis zu einem kleinen, namenlosen Pass oberhalb des Dörfchens Mon. Auch dieser Aufstieg kann mit dem Postauto gemeistert werden. Die darauffolgende Abfahrt nach Savognin führt über Schotter- und Asphaltsträsschen, dafür aber weitgehend verkehrsfrei. Die erste Etappe der dreitägigen Graubünden-Durchquerung ist damit geschafft. Nach dem deutschsprachigen Chur ist in Savognin übrigens der rätoromanische Kulturraum Graubündens erreicht.

 Effektive Streckenkilometer auf dem Bike: 41 km.

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